Vielleicht ist dies nicht jedermanns Geschmack, 
im Winter so grosse Schneerollen**
wie nur möglich zu rollen,
Brennesseln / Spitzwegerich / Löwenzahn zu sammeln und sich einen leckeren Spinat, eine Gemüsepfanne oder Pfannkuchen mit Löwen-
zahnblütten zu machen

 

Gehe mit offenen Augen und
Sinnen durch die Welt, bemerke Kleinigkeiten und freue mich an so manchen Details

 

Und diese Art von Aufmerk-
samkeit kommt meinen Beruf bzw. Hobby zugute

 

** Schneekugeln

Technik:
die Hanglage, das Gefälle (nicht zu steil), keine großen Maulwurfhügel, kein Altschnee zuvor, Neuschnee - leicht papp, ca. 8-15cm (höher nicht geeignet), kein Harsch, kein Altschnee als Untergrund, Hanglänge muss genügend lang sein - dem Ende zu eher etwas weniger geneigt

Allererst muss eine feste längliche Kernrolle entstehen, an der sich mit jeder Umdrehung Neuschnee als Schicht aufbaut. Gleichzeitig muss immerzu die Länge der Rolle verlängert werden, um ein späteres Umkippen
(bei einer Größe) zu verhindern.
Zu beachten ist, das die Rolle einem nicht zu schnell wird (Hanglage).
Dies bedeutet oftmals die Zerstörung, ein Umfallen oder Zerbrechen. Keinesfalls darf die Rolle schräg zum Hang rollen, das Umkippen ist sicher, bzw. es wird unmöglich die Rolle zu bewegen

Jeder Raummeter ist festerer Schnee, wiegt - ein Überrollen hiervon wäre sehr schmerzlich. Bislang noch nicht geschehen. Ich lebe noch.
Allerdings

Ich wollte wirklich schon eine gut gewachsene Schneerolle aufhalten - welche sich immer schneller drehte, denn es wäre zu schade gewesen für einen Bruch. Dieses rollende Ungetüm nahm keine Rücksicht, ein verstauchter Arm war die bittere Erfahrung